Rufus Beck Rezitation
Sebastian Berakdar Klavier
Richard Strauss: Enoch Arden op. 38
Melodram für Sprecher und Klavier nach einem Gedicht von Alfred Lord Tennyson
Rufus Beck
Rufus Beck nennt sich ein Zehnkämpfer der darstellenden Künste, denn er hat das Showbusiness von der Pike auf gelernt, als Schauspieler, Regisseur, Sänger, Autor,Sprecher , Moderator und Produzent.
1989 wurde er für die Rolle des Franz Moor in Schillers “Die Räuber” am Bayerischen Staatsschauspiel von „Theater Heute“ als Nachwuchsschauspieler des Jahres ausgezeichnet. Nach 16 Jahren Festengagement gastierte er an den größten deutschsprachigen Bühnen (Berliner Ensemble, Bayerisches Staatsschauspiel, Kammerspiele München, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt u.a.).
Er ist unter anderem auch durch seine vielen Theater-, Film- und Fernsehrollen bekannt geworden und trat in 70 Fernseh- und 14 Kinoproduktionen vor die Kamera.
Seinen Durchbruch beim Film feierte Beck 1994 in Sönke Wortmanns DER BEWEGTE MANN und erhielt dafür einen BAMBI. Für JIMMY THE KID war er 1998 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Neben seiner Theater und Filmtätigkeit kennt man Rufus Beck aber auch als Interpret und Produzent von Hörbüchern. Harry-Potter-Fans kennen und lieben ihn auf 124 CDs und er löste mit 4 Millionen verkauften Tonträgern einen wahren Hörbuch-Boom aus dafür erhielt er 7 Goldene und 7 Platin Platten. 220 Hörbücher hat er in den letzten 20 Jahren produziert.
2003, 2012 und 2016 war er als Regisseur, Autor und als Rolle Magier für die verschiedenen Rock Fantasy Spektakel “Tabaluga“ verantwortlich und ging zusammen mit Peter Maffay auf Deutschland Tournee. 2004 inszenierte er in Istanbul das Tanz Spektakel für die Welt Tournee von „Night of the Sultans – Pandoras Legend“. 2006 gab er die Anthologie „Geschichten für uns Kinder“ heraus. Im März 2007 erschien sein Sachbuch „Kinder lieben Märchen und entdecken Werte“
Bliebe noch sein letztes großes berufliches Standbein: Die Liebe zur Musik und seine Gast Auftritte mit Orchestern und Bands.
Sebastian Berakdar
Sebastian Berakdar ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie den Köthener Bachfesttagen, dem MoselMusikfestival, dem SWR2 Musiksommer, dem Euregio Musikfestival und konzertiert in bedeutenden Konzertsälen in Deutschland, Europa und Asien. Außerdem wirkte er bei zahlreichen Aufnahmen deutscher sowie europäischer Rundfunkanstalten mit.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sebastian ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, von ‚Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover‘ und der ‚Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal‘.
Sebastian Berakdar fühlt sich der Musik polnischer Komponisten besonders verbunden. Im Jahr 2010 erhielt er den Chopin-Preis der ‚Leipziger Chopin Gesellschaft‘. Beim internationalen Theodor-Leschitzky-Wettbewerb 2017 der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wurde mit dem Hauptpreis als bester Interpret polnischer Musik ausgezeichnet.
Zudem widmet er sich intensiv der Kammermusik und der Werke in Vergessenheit geratener Komponisten. Seine im Oktober 2017 erschienene CD mit der Flötistin Helen Dabringhaus wurde von der internationalen Fachpresse hoch gelobt und unter anderem von der Zeitschrift Audio als „AUDIOphile Pearl“ ausgezeichnet. Besondere Beachtung fand dabei die weltweite Ersteinspielung der ‚Fantasie op.55 für Flöte und Klavier‘ des ukrainisch-österreichischen Komponisten Carl Frühling.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist er außerdem künstlerischer Leiter der traditionsreichen Konzertreihe »Stunde der Musik« in den Franckeschen Stiftungen zu Halle.
Sebastian Berakdar wurde in Freiburg(Breisgau) geboren. Ab 2011 studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Ewa Kupiec. Derzeit studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Pietro de Maria.
Weitere künstlerische Anregungen erhielt er von Zvi Meniker, Lee Kum Sing, Malcolm Bilson, Einar Steen-Nøkleberg und Bernd Goetzke sowie auf Meisterkursen der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg und der Académie Musicale de Villecroze.