Raphaela Gromes Violoncello
Julian Riem Klavier

Robert Schumann: Adagio und Allegro für Horn und Klavier op. 70 (Bearb. für Violoncello und Klavier von F. Grützmacher)
Franz Schubert: Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll D 821 »Arpeggione«
Richard Strauss: Romanze für Cello und Klavier F-Dur AV 75
Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99

Raphaela Gromes

„(…) immer wieder Momente reiner Poesie.“ (Süddeutsche Zeitung) Hochvirtuos und schwungvoll, leidenschaftlich und technisch brillant, vielseitig und charmant – kaum ein Cellist begeistert sein Publikum wie Raphaela Gromes. Ob als Solistin mit Orchester, bei Kammermusik im Duo oder gemeinsam mit einem Bläserquartett, die junge Cellistin zieht stets mit ihrem gleichzeitig fantastisch anspruchsvollen wie außergewöhnlich leichtfüßigen Spiel in den Bann. Unübersehbar ...

„(…) immer wieder Momente reiner Poesie.“ (Süddeutsche Zeitung)

Hochvirtuos und schwungvoll, leidenschaftlich und technisch brillant, vielseitig und charmant – kaum ein Cellist begeistert sein Publikum wie Raphaela Gromes. Ob als Solistin mit Orchester, bei Kammermusik im Duo oder gemeinsam mit einem Bläserquartett, die junge Cellistin zieht stets mit ihrem gleichzeitig fantastisch anspruchsvollen wie außergewöhnlich leichtfüßigen Spiel in den Bann.

Unübersehbar ist auch ihre mitreißende Spielfreude, die sich sofort auf ihr Publikum überträgt. „Mit dem ersten Ton stellt sie eine ungeheure Intimität her, ihr Spiel ist vom Fleck weg sehr persönlich, nichts wirkt gemacht“, beschreibt die „Süddeutsche Zeitung“ ihren Auftritt mit den Münchner Symphonikern 2018. „Mit leicht heiserem Celloton erzählt sie die Musik, empfindet sie. (…) Gromes begeistert mit ihrer Freude, paart eine gesunde Erdigkeit mit federleichten Ausflügen. In der ersten Kadenz probiert sie ein paar interessante Dissonanzen aus, verwirft sie, präsentiert dann ganz locker stupende Virtuosität, kehrt zur Klangexegese zurück und schafft immer wieder Momente reiner Poesie.“

Raphaela Gromes‘ Auftritte mit ihrem Klavierpartner Julian Riem werden als perfekte Duette gefeiert: „Tatsächlich definieren die beiden das instrumentale Duettieren auf ihre Weise neu: Gromes und Riem machen Kammermusik auf symbiotische Art“, schwärmt „Die Presse“ nach ihrem Debüt im Wiener Konzerthaus. Neben ihrem festen Duo-Partner Julian Riem zählen auch Christian Altenburger, Isabelle von Keulen, Alexander Lubimov, Patrick Demenga und Mischa Maisky zu Gromes‘ Kammermusikpartnern.

Im Herbst 2017 erschien mit „Serenata Italiana“ ihr vielbeachtetes, erstes Album als Exklusivkünstlerin bei SONY. Ihre zweite SONY-CD „Hommage à Rossini“, die im November 2018 erschien, und ihre dritte im Mai 2019 veröffentlichte CD mit dem Titel „Offenbach“ zum 200. Geburtstag des Komponisten waren unter den Top Ten der Klassikcharts und ernteten großes Lob bei der Presse. „Richard Strauss – Cello Sonatas“ ist das vierte Album mit ihrem Duo-Partner Julian Riem, das im Februar 2020 erschien. Mit der Urfassung der Strauss-Sonate op. 6 präsentiert Raphaela Gromes wie auch in ihren vorherigen Alben eine Weltersteinspielung. Auf ihrer aktuellen CD vom Oktober 2020 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Nicholas Carter sind Cellokonzerte von Schumann, Klengel (Weltersteinspielung) und die Strauss Romanze zu hören.

Raphaela Gromes ist Kulturbotschafterin der SOS-Kinderdörfer weltweit.

Julian Riem

Der Münchner Pianist Julian Riem studierte bei Michael Schäfer an der Musikhochschule in München, bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur in Paris und in der Solistenklasse von Rudolf Buchbinder an der Basler Musikakademie. Schon früh von Béroff als einer der „vielversprechendsten Pianisten seiner Generation“ erklärt, gewann er internationale Klavierwettbewerbe in Modena, Madrid sowie Premio Gui in Florenz und war ...

Der Münchner Pianist Julian Riem studierte bei Michael Schäfer an der Musikhochschule in München, bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur in Paris und in der Solistenklasse von Rudolf Buchbinder an der Basler Musikakademie.

Schon früh von Béroff als einer der „vielversprechendsten Pianisten seiner Generation“ erklärt, gewann er internationale Klavierwettbewerbe in Modena, Madrid sowie Premio Gui in Florenz und war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs.

Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter konzertiert er regelmäßig in Europa, Japan und den USA, dabei unter anderen im Wiener Konzerthaus, Het Concertgebouw Amsterdam, dem Berliner Konzerthaus, Tonhalle Maag Zürich und dem Münchner Herkulessaal.
Mit der Cellistin Raphaela Gromes bildet er ein festes Duo, dessen bisher vier CD – Einspielungen bei Sony classical vielfach ausgezeichnet wurden und jeweils in den offiziellen Deutschen Klassik-Charts platziert waren. Auf diesen CDs finden sich Weltersteinspielungen und zahlreiche Arrangements von Julian Riem.
Daneben spielt er im Velit Klavier Quartett und im Münchner Horntrio, dem 2012 ein Echo Klassik für die Aufnahme der Trios von Brahms, Ligeti und Koechlin bei Farao classics verliehen wurde.

Julian Riem gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals, u.a. den Münchner Opernfestspielen, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Klavierfestival Liszt-en-Provence, Musica mundi in Brüssel, Les Muséiques in Basel, den Tucson Friends of Chambermusic, Arizona, Barge Music New York, Tongyeong International Music Festival, Korea, dem Internationalen Musikfestival Marvão, Portugal, u.a..

Neben dem klassischen Konzertrepertoire setzt sich Riem für moderne und zeitgenössische Komponisten ein, neben Messiaen, Ligeti, Stockhausen, Henze, Boulez, Xenakis, Schnittke und Hartmann finden sich in seinen Programmen auch immer wieder Werke und Uraufführungen von Liebermann, Stahmer, Bourbodakis, Illes, Koch, Cowell und Ranjbaran.

Musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn u. a. mit Ingolf Turban, Christoph Poppen, Christian Altenburger, Wen-Sinn Yang, Reinhard Latzko, Maximilian Hornung, Isabelle van Keulen, Jano Lisboa und Andreas Schablas, sowie Susanne Kelling, Carolina Ulrich und Juliane Banse.

Seine breitgefächerte künstlerische Tätigkeit ist vor allem im Bereich der Kammermusik durch zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentiert.