Klavierabend
Claire Huangci

Programmänderung
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 9 a-moll KV 310
Sergei Rachmaninow: Prelude op. 3 Nr. 2
Sergei Rachmaninow: Prelude op. 23 Nr. 7
Sergei Rachmaninow: Prelude op. 32 Nr. 10
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 in g-Moll, op. 23
Modest Mussorgsky: Bilder aus einer Ausstellung

Die junge amerikanische Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Sie beweist ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda ...

Die junge amerikanische Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Sie beweist ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda oder Corigliano.

Zum Auftakt der Saison 2022/23 wird Claire Huangci die Frankfurter Museumskonzerte mit ihrem Debüt an der Alten Oper eröffnen, gefolgt von weiteren Saisoneröffnungen beim Wiesbadener Staatsorchester und den Stuttgarter Philharmonikern. Weitere Höhepunkte sind die Neujahrstournee mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz sowie Auftritte mit den Hofer Symphonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, der Badischen Staatskapelle und dem Münchener Kammerorchester. Solistisch konzertiert sie unter anderem im Beethovenhaus Bonn, in der Alten Oper Frankfurt und im Brüsseler Flagey.

In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest sowie auf renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Orchester wie das Mozarteumorchester Salzburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das China Philharmonic Orchestra und das Vancouver Symphony Orchestra, sowie Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Mario Venzago, Cornelius Meister und Elim Chan zählten dabei zu ihren geschätzten Partnern.

Gestartet hat Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. 2011 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb 2011.

Ihre zuletzt erschienenen Alben – Mendelssohn-Werke mit Marc Bouchkov, Howard Griffiths und dem Kammerorchester Basel, sowie die Gesamtaufnahme der Bach-Toccaten – wurden von der Kritik hoch gelobt. In der Saison 22/23 erscheinen ausgewählte Mozart-Konzerte mit Howard Griffiths und dem Mozarteumorchester Salzburg bei Alpha Classics.

Claire Huangci wurde zum Oktober 2022 als Professorin für Klavier an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar berufen.