Julian Steckel Violoncello
Denis Kozhukhin Klavier

Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 op. 102/2
Francis Poulenc: Sonate für Violoncello und Klavier
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 op. 102/1
César Franck: Sonate A-Dur (Version für Violoncello und Klavier)

Julian Steckel

Bereits zuvor Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, gewann Julian Steckel 2010 den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Internationalen ARD-Wettbewerb. Seitdem konzertiert er mit bedeutenden Orchestern wie den drei Münchner Spitzenorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, einer Vielzahl der deutschen und europäischen Radiosinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre de Paris, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, den Sankt-Petersburger Philharmonikern und vielen anderen. Zu ...

Bereits zuvor Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, gewann Julian Steckel 2010 den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Internationalen ARD-Wettbewerb. Seitdem konzertiert er mit bedeutenden Orchestern wie den drei Münchner Spitzenorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, einer Vielzahl der deutschen und europäischen Radiosinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre de Paris, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, den Sankt-Petersburger Philharmonikern und vielen anderen. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult gehören u.a. Sir Roger Norrington, Sir Neville Marriner, Valery Gergiev, Gustavo Gimeno, Mario Venzago, Christopher Hogwood, Heinrich Schiff, Andrey Boreyko, John Storgårds, Jakub Hrusa, Andrew Litton, Fabien Gabel und Michael Sanderling.

2012 erhielt Julian Steckel den begehrten ECHO Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold und Goldschmidt und Blochs “Schelomo” bei AVI music mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin.

Neben der solistischen Tätigkeit widmet sich Julian Steckel intensiv der Kammermusik. Dabei sind Musiker wie Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Renaud Capucon, Veronika Eberle, Lena Neudauer, Vilde Frang, Nils Mönkemeyer, Gustav Rivinius, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Menahem Pressler und Denis Kozhukhin als Partner an seiner Seite. Ebenso konzertiert er mit den Quartetten Armida, Modigliani und Ébène und ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie „Spannungen“ Heimbach, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Bonn, Schwetzingen, Luzern, Zermatt und Jerusalem.
Die CD-Veröffentlichungen von Julian Steckel und seinem Klavierpartner Paul Rivinius werden von den Kritikern regelmäßig als Referenzeinspielungen gelobt.

Die jüngste Veröffentlichung, eine Gesamteinspielung der CPE Bach Cellokonzerte mit dem Stuttgarter Kammerorchester, wurde ebenfalls international ausgezeichnet.
In der laufenden Saison gibt Julian Steckel Debuts u.a. beim Göteborgs Symfoniker, dem Orchestre de Paris, dem Residentieorkest Den Haag, geht mit der Camerata Bern auf Italientournee, folgt Wiedereinladungen des Luzern Festivals, „Spannungen“ Heimbach, des Festspielhauses Baden-Baden sowie der Elbphilharmonie Hamburg, widmet sich wiederholt allen Bach-Suiten, und ist ansonsten in München, London, Dresden, Istanbul, Brüssel, Antwerpen, Jerusalem, Moskau und in seiner Pfälzer Heimat Pirmasens zu hören.

Julian Steckel ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München. Er spielt ein Instrument von Urs W. Mächler (Speyer 2005) und lebt in seiner freien Zeit in Berlin.

Denis Kozhukhin

Denis Kozhukhins Spiel zeichnet sich durch sein auβergewöhnliches technisches Können ebenso aus wie durch seine scharfe Intelligenz, entspannte Reife und Weisheit. Kozhukhin besitzt die seltene und besondere Gabe, eine unmittelbare emotionale Verbindung zum Publikum herzustellen. Nachdem er 2010 den ersten Preis des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel gewann, errang Kozhukhin schnell internationalen Bekanntheitsgrad und trat bereits bei vielen renommierten Festivalen ...

Denis Kozhukhins Spiel zeichnet sich durch sein auβergewöhnliches technisches Können ebenso aus wie durch seine scharfe Intelligenz, entspannte Reife und Weisheit. Kozhukhin besitzt die seltene und besondere Gabe, eine unmittelbare emotionale Verbindung zum Publikum herzustellen.

Nachdem er 2010 den ersten Preis des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel gewann, errang Kozhukhin schnell internationalen Bekanntheitsgrad und trat bereits bei vielen renommierten Festivalen und Konzerthäusern auf, u.a. beim Verbier Festival, wo er 2003 den Prix d’Honneur gewann, Progetto Martha Argerich in Lugano, Philharmonie Berlin, Philharmonie Köln, Klavier-Festival Ruhr, Rheingau Musik Festival, Jerusalem Internationales Kammermusikfestival, Carnegie Hall, Gewandhaus Leipzig, Herkulessaal München, De Doelen Rotterdam,Concertgebouw Amsterdam, Auditorio Nacional Madrid, Accademia Nazionale di Santa Cecilia Milan, Théâtre du Châtelet und Auditorium du Louvre Paris.

In der Spielzeit 2016/17 tritt Kozhukhin auf mit Orchester wie das Congertgebouw Orkest / van Zweden, Chicago Symphony Orchestra / Krivine, Philharmonia Orchestra / Temirkanov, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Poga, Philadelphia Orchestra / Denève, Mahler Chamber Orchestra / Payare, San Francisco Symphony / Orozco-Estrada, hr-Sinfonieorchester / Orozco-Estrada, Tschechische Philharmonie / Weilerstein, Königliches Philharmonisches Orchester Stockholm / Weilerstein, Oslo Philharmonisches Orchester / Vasily Petrenki, Toronto Symphony Orchestra / Kristjan Järvi und Orchestre de la Suisse Romande / Yamada.

Highlights dieser und kommender Spielzeiten sind u.a Wiedereinladungen zur Meisterpianisten-Reihe im Concertgebouw Amsterdam, zum Konzerthaus Wien, zur Philharmonie Köln, zum Wigmore Hall, zum Verbier Festival und zur International Piano Series in London. Dazu gehören auch solo und Kammermusik Vorträge mit Jörg Widmann und Emmanuel Pahud im neuen Boulez Saal in Berlin.

Im September 2015 unterzeichnete Denis Kozhukhin einen Exklusivvertrag mit der Plattenfirma Pentatone. Seine erste CD-Aufnahme für Pentatone vom Tschaikowski Klavierkonzert No.1 und Grieg Klavierkonzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Vassily Sinaisky war ‚Editor’s Choice‘ in Gramophone Magazin und CD des Monats in Fono Forum und Stereophone. Seine nächste Einspielung mit Pentatone, eine CD von solo Brahms Stücken, wird früh in 2017 veröffentlicht.

1986 in Nizhni Novgorod, Russland, in eine Musikerfamilie geboren, erhielt Kozhukhin seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren von seiner Mutter. An der Balakirev Musikschule wurde er anschlieβend von Natalia Fish unterrichtet. Von 2000 bis 2007 studierte er an der Reina Sofía Musikschule in Madrid bei Dimitri Bashkirov und Claudio Martinez-Mehner.

Sein Diplom als bester Student seines Jahrgangs und Gründer des zweifach als bestes Kammermusikensemble ausgezeichneten Cervantes Trio wurde ihm von der spanischen Königin persönlich überreicht. Nach seinem Studium in Madrid wurde Kozhukhin eingeladen, an der Klavierakademie am Comer See zu studieren, wo er Unterricht unter anderem bei Fou Ts’ong, Stanislav Yudenitch, Peter Frankl, Boris Berman, Charles Rosen und Andreas Staier erhielt. Er schloss sein Studium bei Kirill Gerstein an der Musikhochschule Stuttgart ab.

Kammermusikalisch hat Kozhukhin mit u.a. Leonidas Kavakos, Renaud und Gautier Capuçon, Janine Jansen, Vadim Repin, Julian Rachlin, Michael Barenboim, dem Jerusalem Quartet, dem Pavel Haas Quartet, Radovan Vlatković, Jörg Widmann und Alisa Weilerstein musiziert.